Dienstag, 20. Februar 2007

Farbanalyse

Wenn Sie schon ein wenig vertraut sind mit der Typologie der Jahreszeiten, werden Sie jetzt vielleicht ein wenig aufstöhnen. Frühling, Sommer, Herbst und Winter - und ich? Tja, da hilft nur eins: Greifen Sie zurück auf die Daten aus ihrer Bestandserhebung, ihre persönlichen Farben, die ihre ganz eigene "Leinwand" ergeben: Haarfarbe, Hautfarbe, Augenfarbe.

HAARFARBE

Die Haarfarbe eines Menschen wird durch zwei Pigmente bestimmt: Eumelanin und Phäomelanin. Sie sind in der Faserschicht der Haare enthalten. Wenn beide Pigmente völlig fehlen, sind die Haare komplett bleich. Dieses Phänomen wird als Albinismus bezeichnet. Eumelanin ist ein Schwarz-braun-Pigment. Phäomelanin ist ein Rotpigment. Die Mischung dieser beiden Pigmente ergibt die unterschiedlichen Farben. Im Alter ergrauen die Haare allmählich, weil der Körper nicht mehr genügend von einer bestimmten Aminosäure produziert, dem Tyrosin, das für die Melaninproduktion unabdingbar ist.


Blonde Haare. Aschblond

















Rote Haare als natürliche Haarfarbe zu haben ist eher eine Seltenheit. Eigentlich ist diese Haarfarbe nicht wirklich rot, sondern ein helleres oder dunkleres orange.
Weil die Farbe rot aber für viele Frauen als interessant und aufregend gilt, werden viele Tönungen und Färbungen dieser Farbe verkauft. Oft fällt die Wahl dann allerdings auf einen dunkleren, kälteren Farbton (z.B. Kirschrot). Für die Analyse brauchen Sie aber Ihren natürlichen Haarton vor der Färbung.



























Braune Haare gibt es in vielen Schattierungen. Von links nach rechts: rotbraun, graubraun, schwarzbraun.

Schwarze Haare sind in Mitteleuropa recht selten.
















Wo ordnen Sie sich und Ihre Haarfarbe ein? Für den Fall, dass Sie graue oder gar keine Haare mehr haben: Nehmen Sie die Haarfarbe, die Ihre Haare früher hatten.

HAUTFARBE

AUGENFARBE

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